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Vereinsgeschichte Kleingärtnerverein –West e.V.

Die älteste Parzelle ist die „ Blumenhalle“ Von 1914 – 1916 war es ein Übungsplatz für die Soldaten ab 1916 haben russische Gefangene im Arbeitsdienst hier Gärten angelegt, die dann ab 1919 von der Stadt Osnabrück an nicht organisierte Bürger verpachtet wurden. Zu dem städtischen Gelände kamen Pachtflächen von Schnitker und Donnerberg diese Pachtflächen wurden 1926 von der Stadt Osnabrück gekauft. 1958 wurde eine Baracke von einem Bauern an der Nordstrasse erworben und in Gemeinschaftsarbeit auf dem Gelände wieder aufgebaut und diente bis Ende der 70. Jahre als Vereinshaus.


 

 

1920 wurde die Parzelle „Augustenburgerstrasse“ mit 9 Gärten gegründet, jedoch 1967 wieder aufgehoben. 1924 wurde die Parzelle „ Blumenthalstrasse“ mit 22 Gärten erbaut, allerdings auch 1962 wieder aufgelöst. Einige Mitglieder bekamen als Ersatz einen Garten am „ Schlehenbusch“. 1937 wurde die Parzelle „Zum Schlehenbusch“ gegründet. Die Gärten blieben im Krieg liegen und hier wurde 1963/64 mit 30 Gärten eine neue Parzelle „Zum Schlehenbusch“ geschaffen. 1968 kamen 9 Gärten und 1970 noch mal 8 Gärten dazu. 1924 – Gründung “Wilhelmstrasse“ nach 70 Jahren kam 1994 der Wechsel zum „Finkenhügel“ das Gelände der Wilhelmstrasse wurde den Klinikärzten als Baugelände zur Verfügung gestellt. 1925 – Gründung „ Caprivistrasse“ mit 7 Gärten. Das Gelände wurde 2006 von der Fachhochschule Osnabrück gekauft und der Pachtvertrag auf jährliche Kündigung umgestellt. 2008 wurde die Parzelle „Caprivistr.“ aufgelöst. 1928 wurden erste Zaun- und Wegearbeiten von Arbeitslosen ausgeführt – es entstand die Parzelle „ Händelstrasse“ mit 28 Gärten. Fertigstellung war dann 1930. 1934 wurden 28 Gartenlauben erstellt. Diese Lauben wurden mit je 300,- Reichsmark von den Mitgliedern bezahlt. Pro Jahr wurden aber 10,-RM bis zur Währungsreform tatsächlich nur gezahlt, der Rest wurde mit 3,- D-Mark aufgerechnet. 1954 kamen an der Händelstrasse noch 8 Gärten dazu. 1937 wird mit 13 Gärten die Parzelle „Richard-Wagner-Strasse“ gegründet. 1925/26 wurden am Gang, damals „Teckemeier/ Blankenburg, mit den ersten Gärten die Parzelle „Lunapark“ gebildet. Es gab nur sogenanntes „Grabeland“ und wurde auch nicht eingezäunt. Nach Kriegsende kamen weitere unten liegende Gärten dazu. Der Name „Verein West“ wurde erstmals vor 1933 erwähnt. Ab 1933 gehörte der Verein „West“ zum Reichsbund der Kleingärtner in der Stadtgruppe Osnabrück. Ab 1933 gibt es auch die Funktion : 1.Vorsitzender, 1.Kassierer, 1.Schriftführer und Namen wie H.Schnitker, H.Overbeck, Steffen, Pauls und Röder werden genannt. Die Generalversammlung ( heute: Mitglieder- oder Jahreshauptversammlung) von 1939 hat die Eintragung in das Vereinsregister beschlossen. 15.April 1940 war dann der Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht Osnabrück „ Kleingärtnerverein West e.V.“ Vorstandsmitglieder waren bis 2007 unter anderem: Herbert Berger, Rudolf Mancal, Klaus Weferling als 1./2.Vorsitzende Karin Vietz, Georg Klippel als Schriftführer. Hilfe durch Unterlagen: Hauptversammlung 1977 / Recherchen 2007 September 2012 | Kleingärtnerverein West e.V.



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